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Bewegungserziehung

„Bewegung zählt zu den grundlegenden Betätigungs- und Ausdrucksformen von Kindern.
Kinder haben einen natürlichen Drang und eine Freude daran, sich zu bewegen.“

(Auszug Bildungs- und Erziehungsplan)

Dies bedeutet für unsere pädagogische Arbeit, dass Bewegungserziehung im Garten, beim Spaziergang, im Wald, im Gruppenraum etc. oft auch spielerisch und unbewusst bei den Kindern gefördert wird.

Durch die Bewegung „erleben“ Kinder buchstäblich die Welt um sich herum, lernen Zusammenhänge kennen, machen neue Erfahrungen und setzen so bedeutende Lernprozesse in Gang.

Hierbei steht nicht nur Körpertraining/Körperwahrnehmung im Vordergrund, sondern auch:

  • Förderung der Ausdauer, Reaktionsfähigkeit, der Beweglichkeit, des Gleichgewichts und der Wahrnehmung
  • Spaß an der Beweglichkeit und der eigenen Leistungsfähigkeit
  • Durch Bewegung einen bewussten Zugang zu sich selbst finden
  • Selbstwertgefühl durch mehr Bewegungssicherheit steigern
  • Freude am Zusammenspiel in einer Gruppe entwickeln
  • Teamgeist und Kooperation

Ausreichende Bewegungsmöglichkeiten sind nicht nur notwendig für die Gesundheit, sondern auch für die soziale und geistige Entwicklung. Bei Bewegung, Spiel und Sport erfahren Kinder eine Menge über sich selbst, ihren Körper, ihre Umwelt, lernen Risiken besser einzuschätzen, entwickeln Selbstvertrauen und machen wichtige, soziale Erfahrungen.

Wir achten also im pädagogischen Tagesablauf immer darauf, dass die Kinder ausreichend Gelegenheit erhalten, ihre motorischen Fähigkeiten selbsttätig oder mit Anleitung zu erproben und zu vertiefen.

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